„Jazz bei Johannes“ Deutlich weniger Besucher

„Jazz bei Johannes“ · Pesch Jazzklänge genießen, Freunde treffen und nebenbei noch Gutes tun: "Jazz bei Johannes" zu Gunsten der Elterninitiative Kinderkrebsklinik Düsseldorf stand jetzt zum 18. Mal auf dem Programm. Mit rund 300 Besuchern fiel die Resonanz diesmal zwar vergleichsweise bescheiden aus. Die Spendenbilanz wurde aber durch den Korschenbroicher Schützenzug "Werr maake och moet" gepusht: Die Schützen gaben 1050 Euro für die gute Sache.

 Sie geben sich jedes Mal große Mühe , so viele Getränke wie nur möglich für den guten Zweck zu verkaufen: die ehrenamtlichen Kellner aus Pesch. Durch die mittelmäßigen Temperaturen war der Absatz aber nicht besonders hoch.

Sie geben sich jedes Mal große Mühe , so viele Getränke wie nur möglich für den guten Zweck zu verkaufen: die ehrenamtlichen Kellner aus Pesch. Durch die mittelmäßigen Temperaturen war der Absatz aber nicht besonders hoch.

Foto: M. Reuter

Pesch Jazzklänge genießen, Freunde treffen und nebenbei noch Gutes tun: "Jazz bei Johannes" zu Gunsten der Elterninitiative Kinderkrebsklinik Düsseldorf stand jetzt zum 18. Mal auf dem Programm. Mit rund 300 Besuchern fiel die Resonanz diesmal zwar vergleichsweise bescheiden aus. Die Spendenbilanz wurde aber durch den Korschenbroicher Schützenzug "Werr maake och moet" gepusht: Die Schützen gaben 1050 Euro für die gute Sache.

"Biergarten geöffnet", empfing ein Schild die Besucher. So selbstverständlich war das nicht angesichts der wenig ermutigenden Wetterprognosen. Doch die Musikfreunde sollten wenigstens von Regen verschont bleiben, wenn die Temperaturen schon alles andere als sommerlich waren. Eingefleischte Fans hatten sich mit Kissen und dicken Jacken auf die Lage eingestellt.

Johannes Deuss und der frühere, mittlerweile verstorbene Stadtdirektor Willi Esser hatten die Veranstaltung aus der Taufe gehoben. Die Witwe Marianne Esser gehörte jetzt zu denen, die die Gäste bedienten. Johannes Deuss zeigte sich wenig überrascht über den Rückgang der Besucher: "Die Zeiten, als 500 Leute kamen, als es einen "Rückstau" bis auf die Straße gab, sind vorbei - das Geld ist knapp geworden, das merken wir bei jeder Veranstaltung."

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der Montagsausgabe der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.

(NGZ)
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